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Durch den sogenannten photoelektrischen Effekt wird in Photovoltaikmodulen das einfallende Sonnenlicht direkt in elektrischen Strom umgewandelt. Um den hierbei gewonnenen Gleichstrom technisch nutzbar zu machen, kommen Wechselrichter zum Einsatz, die diesen in Wechselstrom umwandeln. Als Resultat erhält man also elektrischen Strom, den man dann entweder an den Energieversorger verkaufen oder aber auch selbst verbrauchen kann. Durch günstige Finanzierungsmöglichkeiten, gestiegene Strombezugspreise, Preisverfall der PV Module und Wechselrichter und die kontinuierliche Verbesserung der Module lohnt sich die Nutzung der Sonnenstrahlen zur Stromerzeugung heutzutage mehr denn je.
Photovoltaikanlagen werden durch die sogenannte Einspeisevergütung gefördert. Diese Vergütung wird durch die Bundesnetzagentur jeweils quartalsweise veröffentlicht und dem Betreiber einer Analge für die nächsten 20 Jahre staatlich garantiert. Der lokale Netzbetreiber ist verpflichtet, den in diesem Zeitraum erzeugten Strom abzunehmen. Eine Änderung der Einspeisevergütung in den Folgejahren wirkt sich somit nur auf Neuanlagen aus. Die Höhe dieser Vergütung hat sich im Laufe der letzten 15 Jahre um mehr als 70 % verringert, wobei sich allerdings auch die Anschaffungsskosten in einem ähnlichen Verhältnis angepasst haben. Informationen über die aktuellen Vergütungssätze zum Verkauf des erzeugten Stromes (in Cent/kWh) finden Sie hier unter dem Punkt "EEG-Fördersätze für PV-Anlagen". Durch die aktuellen Einspeisevergütungen ist es allerdings nicht mehr so lukrativ, Solarstrom vollständig in das Netz einzuspeisen. Durch die Möglichkeit des Eigenverbrauchs wird dieser Nachteil allerdings mehr als kompensiert. Mit durchschnittlich 8 Cent/kWh Erzeugungskosten durch eine PV-Anlage lässt sich der Haushaltsstrom deutlich günstiger produzieren, als ihn auf herkömmliche Weise für ca. 26 Cent/kWh zu kaufen. In wie weit sich dieses Vorhaben loht, kann überschlagsweise durch einen Solarstromrechner ermittelt werden. Neben einer kompetenten Beratung und der Montage kümmern wir uns selbstverständlich auch um die komplette Abwicklung der zu stellenden Anträge. Sprechen Sie uns hierzu gerne an.
Viele Eigentümer überprüfen gerade in den ersten Wochen nach Inbetriebnahme ihrer Photovoltaikanlage beinahe täglich die Werte ihrer Wechselrichter und des Einspeisezählers. Diese Euphorie nimmt im Laufe der Zeit aber häufig ab. Vielleicht noch zu Anfang geführte Aufzeichnungen werden immer lückenhafter, während nach einigen Jahren lediglich noch der Jahresertrag mit dem der Vorjahre vergleichen wird. Aus dieser Vorgehensweise ergibt sich allerdings das Problem, dass mögliche Probleme und Störungen gar nicht bzw. erst stark verspätet erkannt werden, wodurch - je nach Anlagengröße und Dauer - Ausfälle im vier- bis fünfstelligen Bereich resultieren können. Selbst Eigentümer, die in regelmäßigen Abständen eine Überprüfung der Zählerstände durchführen, können hiervon betroffen sein, da das Erkennen von Leistungseinbußen vor allem in Bezug auf eine wechselhafte Witterung nur sehr schwer möglich ist. Um den wirtschaftlichen Betrieb einer Photovoltaikanlage auch über Jahre hinweg zu gewährleisten, stellt deshalb der Einsatz einer Ertragsüberwachung ein zentrales Element dar. Diese übernimmt die Aufzeichnung bzw. Visualisierung aller relevanten Daten und alarmiert bei auftretenden Problemen innerhalb kürzester Zeit eine zuständige Person. S+K setzt hierzu auf den SolControl der Firma IBC Solar, welcher all diese Funktionen in einem einzigen Onlineportal miteinander vereint. Hierzu wird das Gerät montiert und anschließend mit den Wechselrichtern und einem Internetzugang (DSL oder Mobilfunk) verbunden. Anschließend erhält der Kunde einen persönlichen Login zum Portal, in welchem in Echtzeit sämtliche Anlagendaten eingesehen werden können. Dies betrifft unter anderem auch einen Vergleich der produzierten Energiemenge (Ist-Wert) mit einem Soll-Wert, welcher aus Anlagen- und tagesaktuellen Wetterdaten berechnet wird:
Egal, ob Sie eine komplett neue Anlage planen oder eine Ertragsüberwachung zu einer bestehenden Anlage nachrüsten möchten - sprechen Sie uns bei konkretem Interesse gerne an. Darüber hinaus können Sie gerne den Demologin einer Referenzanlage nutzen, um sich vorab auch einen eigenen Überblick zu verschaffen. Beachten Sie dabei aber bitte, dass Ihnen hier lediglich ein kleiner Teil des Gesamtumfangs der Funktionen gezeigt wird. |